Diese Fisteln sind Kurzschlüsse zwischen Arterien und Venen im Bereich
der harten Hirnhaut (Dura).
Bei einigen Fisteln ziehen die Venen auch zu
der Hirnoberfläche (Abb)und verursachen dort Hirnblutungen. Daher
werden diese Fisteln auch als aggressive Fisteln bezeichnet und bedürfen
einer Therapie.
In Frage kommen sowohl die Embolisation als auch die Operation. Die durale arteriovenöse Fistel ist die seltenste Gefäßerkrankung des Gehirns, so dass die Göttinger Neurochirurgie mit mehr als 40 operierten Fisteln eines der international erfahrensten Zentren für diese Erkrankung ist.
Neurochirurgie Göttingen
Die Neurochirurgische Klinik der Universitätsmedizin ist mit 5.000 ambulanten und 2.000 stationären Patienten sowie 3.000 Operationen pro Jahr eine der größten neurochirurgischen Kliniken Deutschlands.
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