Die Neurochirurgische Klinik der
Universitätsmedizin ist mit 5.000 ambulanten und 2.000 stationären
Patienten sowie 3.000 Operationen pro Jahr eine der größten
neurochirurgischen Kliniken Deutschlands.
Es besteht eine enge interdisziplinäre Kooperation
mit den anderen Kliniken und Abteilungen der Universitätsmedizin
Göttingen sowie dem UniversitätsKrebszentrum
(G-CCC), um zum Wohle eines
jeden Patienten eine fachübergreifende Therapie zur Verfügung zu
stellen.
Im Rahmen der Exzellenzinitiative war die Georg-August-Universität Göttingen in der ersten Antragsrunde erfolgreich. Die Neurochirurgische Klinik fühlt sich sowohl hinsichtlich der Patientenversorgung als auch der Wissenschaft diesem Exzellenzstatuts verpflichtet.
Direktor der Klinik für Neurochirurgie
der Universitätsmedizin Göttingen
Klinische Schwerpunkte:
Vaskuläre Neurochirurgie, Schädel-Basis-Chirurgie, Operationen in
hocheloquenten Regionen, Endoskopie
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
Intrazerebrale Blutung, Verhinderung sekundärer Hirnschädigung nach SAB, Elektrophysiologie, Endoskopie
Die Neurochirurgie der Universitätsmedizin Göttingen arbeitet eng mit Klinik & Rehabilitationszentrum Lippoldsberg zusammen. So können Rehamaßnahmen nach der Operation individuell geplant und begleitet werden.
Prof. Dr. Rohde ist regelmäßig in der Klinik in Lippoldsberg präsent. Dies ist eine hervorragende Basis für eine umfassende und individuelle Betreuung unserer Patienten, auch weit über die Operation und den Aufenthalt in Göttingen hinaus.
Seit Jahren verbindet die Neurochirurgische Klinik eine enge Zusammenarbeit mit der Paracelsus Elena Klinik Kassel in Bezug auf die operative Behandlung von Patienten mit Parkinson und anderen Bewegungsstörungen. Die Klinik in Kassel bietet als renommierte Parkinson-Fachklinik die notwendigen Voruntersuchungen bei Patient:innen zur Prüfung der Eignung für eine tiefe Hirnstimulation (THS) an. Bei zu operierenden Patient:innen übernimmt sie die fachärztliche neurologische Begleitung während der Operation in Göttingen.
Wenige Tage nach der Operation werden die Patient:innen von Göttingen auf die THS-Spezialstation der Klinik rückverlegt. Dort erfolgen die Ersteinstellung und individualisierte Anpassung des THS-Schrittmachers sowie die Anpassung der Parkinsonmedikamente. Speziell ausgebildete Pflegekräfte und Ärzt:innen schulen die Patient:innen und weisen sie in die Handhabung des Stimulators ein.
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
bei Ihnen ist eine neurochirurgische Erkrankung diagnostiziert und ein
Therapiekonzept erstellt worden? Bevor Sie Ihre endgültige Entscheidung
treffen, wollen Sie sich über etwaige Alternativen informieren?
Um Ihnen
dies zu ermöglichen ohne zunächst einen Termin in der Ambulanz
vereinbaren und eine eventuell längere Anreise tätigen zu müssen, haben
wir die Rubrik „Zweitmeinung“ etabliert.
In dem hierfür vorgesehenen Formular möchten wir Sie bitten, uns Erkrankung und vorgeschlagene
Therapie zu schildern. Prof. Rohde und sein Oberarztteam werden
Ihnen innerhalb von zwei Tagen antworten und vielleicht schon einen
Therapievorschlag machen können.
Gegebenenfalls ist vor endgültiger Entscheidungsfindung noch die Zusendung von bereits angefertigten MRT- oder CT-Aufnahmen, in Ausnahmefällen auch die ambulante Vorstellung erforderlich.